Montag, 27. Juni 2016

Eröffnung am 25. Juni 2016

Eindrücke vom Eröffnungsfest der Kulturwerkstatt und des Cafés im Bad Liebenzeller Badhaus.

Das Badhaus 1897 hat künftig geöffnet:
Donnerstag bis Sonntag
10:00 - 18:00 Uhr






Samstag, 25. Juni 2016

Der Weg zum Badhaus1897

ÖVP: Bushaltestelle Kleinwildbad (am Gebäude). 

Mit dem KfZ: Unsere Parkplätze befinden sich direkt neben dem Gebäude (Richtung Stadtmitte). Darüber hinaus gibt es in nur 100 m Entfernung (Richtung Hirsau) einen großen öffentlichen Parkplatz, auf dem auch Busse Platz finden.



Fahrradtour: Sie nehmen den Nagoldtal-Radweg (Teilabschnitt des Radwegs Heidelberg-Bodensee). Es gibt einen gesicherten Bahnübergang im Sophipark, dann über die Fussgänger-Brücke zum Badhaus.

Spaziergang: Sie fahren mit der DB Kulturbahn nach Bad Liebenzell, schlendern ganz gemütlich durch den interessanten Kurpark und den gerade entstehenden Sophipark bis zum Badhaus1897. 

Wanderung: Sie wandern von Beinberg durch das schöne Kollbachtal bis zum Badhaus. 

Mit dem Kajak: Studenten der Internationalen Hochschule Liebenzell zeigten, dass man das Badhaus locker mit dem Kajak besuchen kann...


 

Samstag, 18. Juni 2016

Endspurt


Die Sanierungsarbeiten der vergangenen Monate standen unter dem simplen Motto "durchhalten". Umso mehr freuen wir uns, ein neues Motto aus dem Gedicht "Stufen" von Hermann Hesse  übernehmen zu können. Lasst Euch überraschen und besucht uns zur Eröffnung.


Donnerstag, 16. Juni 2016

zurück zum Ursprung

Im Jahr 1897 hat Oskar Koch ein neues Badgebäude erstellt, welches das hölzerne Vorgängergebäude in seiner Struktur aufgenommen und ersetzt hat.

In Anlehnung an das damals mondäne Wildbad nannte er sein Gebäude "Kleines Wildbad" und betrieb daneben ein Kaffee Restaurant. Auch die im Haus befindliche Quelle bezeichnete er als Klein-Wildbad Quelle. Das brachte dem aus 3 Häusern bestehenden Weiler den Namen Kleinwildbad ein.

Ende Juni 2016 wird der historische Treffpunkt an der ehemaligen königlich württembergischen Staatsstraße nach Calw durch Fortsetzung der ursprünglichen Nutzung in zeitgemäßer Form wiederbelebt. Um das Erbauungsdatum des Gebäudes angemessen zu würdigen, wurde die Jahreszahl des Erbauungsdaums in die Namensgebung einbezogen "badhaus1897.

So sah es im Bad Liebenzeller Badhaus im Jahr 1920 aus:



".

Dienstag, 14. Juni 2016

Industriell gefertigte Fenster aus dem Jahr 1897

Im Gastraum des Bad Liebenzeller Badhauses wurden auf Wunsch der Denkmalbehörden die original Fenster erhalten. Die historischen Fensterbeschläge sehen interessant aus und sind noch immer funktionstüchtig. Natürlich mussten sie fachgerecht repariert und ergänzt werden.

Preußische Kappendecke im Badhaus Bad Liebenzell

Die Architektur des Bad Liebenzeller Badhauses zeigt deutlich Symmetrien und kann deshalb dem Historismus zugeordnet werden. Allerdings wurden sehr moderne und sich vom Schwarzwaldstil abhebende Elemente und Farben verwendet, was die Weltoffenheit Bad Liebenzells in der beginnenden Epoche des Jugendstils dokumentiert. Neue Materialien wie Beton und Eisen wurden als Baumaterial ausprobiert. Beispielsweise ist die komplette Geschossdecke zwischen dem Untergeschoss und dem Erdgeschoss aus Preußischen Kappen. Diese wurden seit dem 19. Jahrhundert als statisches System besonders in Räumen mit hoher Belastung wie Fabriketagen oder Werkhallen, aber auch als Kellerdecken in feuchter Umgebung, eingesetzt.

Sonntag, 12. Juni 2016

Löwenkopf

Detail an den Fensterläden aus dem Jahr 1897: Löwenköpfe (Vielleicht in Anlehnung an das Württemberger Drei-Löwen-Wappen?)

Mittwoch, 8. Juni 2016

Auch die Schindel-Fassade: authentisch und echt

Die historische Schindel-Fassade im Bad Liebenzeller Badhaus wurde wieder aufgearbeitet. Fehlende Schindeln wurden dabei ergänzt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


Sonntag, 5. Juni 2016

Lärchenholz aus dem Nordschwarzwald

Der noch vorhandene Dielenboden im Bad Liebenzeller Badhaus konnte von überklebten Bodenbelägen aus den 60er Jahren befreit und aufgearbeitet werden. Es handelt sich um Lärchenholz aus dem Nordschwarzwald.

Donnerstag, 2. Juni 2016

Kalk als Anstrichmittel

Früher wurde Kalk (=Calziumhydroxid) als Anstrichmittel für gemauerte und verputzte Wände verwendet. Wir haben auf moderne Farben bei der Sanierung verzichtet und alle Wände im Bad Liebenzeller Badhaus mit Kalk und Kalkfarbe wieder hergestellt. Technischer Vorteil auch heute noch: Ein Kalkanstrich ist hochporös und damit sowohl feuchte- als auch gasdurchlässig - durch Vermeidung künstlicher Materialien entsteht ein gesundes Raumklima.